Bei den Tischen

Firstpost

Lizzie war wieder einmal bei der Bar und sah sich ein wenig um. Es stank nach Zigaretten und andere Rauch Gerüche die Lizzie nicht aushalten konnte. Doch ständig musste sie an den selben Typen denken, an den jüngeren Salvatore. Sie seufztet und Trank ein bisschen von dem Alc den sie bestellt hatte. Ihre Wangen verfärbten sie zu einem leichten Rosa und ihre Augen waren leicht zu gefallen, ihr war schrecklich langweilig wenn sie nichts zu tuhen hatte oder allein war. ihr Blick wanderte zu der Theke wo noch mehr Alc war. Sie fühlte sich so schlecht den sie hatte sich mit ihrem bruder hart geschritten.

Es war doch alle schwierig zurzeit und nun versuchte Stefan mal wieder einen Versuch Elena abzulenken, wenn man so zurück dachte war das alles doch jedes mal gescheitert. IMMER. Es gab fast nie was wo es mal geklappt hatte was ich vor hatte. Immer kam was dazwischen. Klaus, Hexen, Werwölfe, Damon!!! Und weiß der Geier was aber er hatte sich vorgenommen das jetzt mal alles anders werden sollte.
Elena fing ein neues Leben als Vampir an und Stefan stand ihr so gut es ging bei, da Damon es ja schon wieder alles versaut hatte. Achja.. Damon! Das nächste Problem das auf ihn zu kam. Gott, wie er das alte Muster von ihm hasste. Es war einfach schrecklich wenn er wieder so grausam und gefühlskalt war wie früher.... Denn gerade hatte Stefan sich wieder gefangen und dann fing Damon an mit irgendwelcher Scheiße! Das konnte dohc mal nicht gut enden.
Und irgendwann....Stefan würde noch einen Nervenzusammenbruch erleiden. Klasse. Und bei Elena konnte man sich nicht sicher sein. Sie hatte so viel schlimmes mitgemacht da wars eigentlich glück das sie nicht mal zusammen gebrochen war als sie noch ein Mensch war. Sie war eben stark und das schätzte er ziemlich an ihr. Denn er hatte sie sehr verletzt und war sehr froh das sie ihm noch eine Chance gegeben hatte.
Er hielt gerade mit Elena vor dem Grill. Wie gesagt, er wollte sie von dem Blut ablenken. Mit ein bisschen Alkohol... Das konnte ja nicht schaden. Er stieg aus und hielt ihr die Tür auf bevor er mit ihr den Grill betrat und sich umsah. So viele waren hier nicht und er erkannte eine gute Bekannte. Lizzie Swan. Ein Mensch. Gut, er startete mal einen Versuch, wegen Elenas Kontrolle und ging mit ihr auf sie zu. "Hey Lizzie", grüßte er

Elena hatte viel mit gemacht in letzter Zeit und ihr Leben schien plötzlich auf ihr zu lasten, wie ein schwerer Stein. All ihre Gefühle waren durch das Vampir dasein verstärkt und sie wusste nicht was sie tat. Jetzt brachte Stefan sie in den Grill. Seufzend trat sie ein, als er ihr die Türe aufhielt. Wie lange war die Vampirin nun nicht mehr dort gewesen? Es musste wirklich eine Ewigkeit her sein. Kurz sah sie sich um und wieder kam ihr der alt bekannte Duft entgegen. Als Stefan auf einen Tisch zusteuerte, musste sie schlucken. Er brachte sie tatsächlich zu einem Menschen?! In diesem Moment wäre das Gilbert-Mädchen am liebsten in Tränen ausgebrochen und auch dem Grill gerannt aus Angst, ihr weh zu tun. Langsam atmete Elena aus und versuchte die Fassung einigermaßen wieder zu erlangen.
Das Mädchen musste plötzlich an ihre eigene Zeit als Mensch denken und sofort wurde sie auch ein Stück weit traurig.
Ihre Gedanken kreisten nur so um ihre Vergangenheit und all den Schmerz, den sie hatte erleiden müssen.
Kurz sah sie sich noch einmal um und trat dann neben Stefan. Sie nahm sofort seine Hand und bohrte ihre Nägel leicht in seine Haut, da das mit der Kontrolle noch nicht so gut funktionierte. Sie lächelte das Mädchen an und schluckte. "Hallo", sagte sie leise und sah danach sofort zu Boden. Sie hatte wirklich Angst davor, die Kontrolle zu verlieren.

Lizzie hörte plötzlich eine bekannte stimme sie begann zu lächeln doch es Verschwand schnell den auch Elena war da. sie sah zu den beiden "Hey ihr zwei" sagte sie und setzte ein falsches Lächeln auf "setzt euch doch" sagte ich und zeigte mit einer Hand auf den nahegelegenen Stuhl. " wie geht es euch den?" fragte sie noch hinzu und wendete sich wieder zu ihrn Alk. Ihr Herz begann heftig zu Klopfen den es war kein Wunder den stefan hatte es ihr ziemlich angetan. "Und Wie war euer Tag?" sagte sie als sie einen grossen Schluck nahm.

Stefan sah zu Elena als sie sich so in seine Hand krallte und strich mit seinem Daumen beruhigend über ihren Handrücken. Wenn sie das schaffte dann hatte sie einen großen Schritt geschafft. Er lächelte lizzie an und setzte sich mit Elena zu ihr. "Also mir gehts ganz gut", antwortete er und sah zu Elena. Sie konnte selbst antworten und sie musste einfach versuchen den Geruch des Blutes zu vergessen oder die Luft anhalten, das war auch ziemlich wirksam. Er hielt immer noch ihre Hand, da er sie auch so unterstützen wollte. "Und wie gehts dir?" Dann fragte sie wie sein und Elenas Tag war. "Naja, wie immer eigentlich. Ist nichts außergewöhnliches passiert, und bei dir?", fragte er und lehnte sich dann zurück. Bei der Kellnerin bestellte er was zu trinekn für sich und Elena. Er sah sie an und lächelte leicht. Es würde alles wieder gut werden. Dann sah er wieder zu Lizzie. "Bist du schon lang hier?"

Elena schluckte. Das er ihr beruhigend über die Hand strich, half wirklich sehr. Die Doppelgängerin schluckte und ließ ihren Blick wieder zu Lizzie wandern. "Mir geht es auch gut", sagte sie und atmete tief ein und aus. Sie spürte, wie ihre Reißzähne langsam aus dem Kiefer fuhren, bevor sie zu Boden sah und sich wieder einigermaßen beruhigte. Sie lehnte sich leicht an Stefan, bevor sie die Augen kurz schloss. Sie öffnete die Augen wieder und sah zu Stefan hoch. Elena atmete seinen Duft ein, er war wirklich beruhigend.
Das Mädchen sah zu Stefan, als er bestellte. Eigentlich trank sie nur ungerne Alkohol, aber wenn es gegen den Blutdurst half, ließ sie sich nur zu gern darauf ein. Elena sah auf, als die Kellnerin zurück kam und nahm den Alkohol entgegen. Sofort trank sie einen Schluck und sah zu Stefan. Sie hatte Angst und wahrscheinlich sah man es ihr auch an. "Alles in Ordnung?", fragte sie das Mädchen plötzlich, da sie ihren Herzschlag sehr wohl vernahm, allein das trieb sie fast in den Wahnsinn.

Lizzie bemerkte das und legte den Kopf schief "Elena ist wirklich alles Okay mit dir?" oh wie sie das hasste wenn es jemanden nicht gut geht. Sie sah kurz zu ihrer Tasche und suchte nach einem Medikament da sie dachte das sie vielleicht Kopfschmerzen harrte, "hier" sagte das Mädchen und setzte ein Lächeln auf. Sie sah zu Stefan, wiso nur war er in Elena verliebt?. Sie nahm noch ein schlUck um die Schmerzen runter zu schlucken.

Stefan legte ihr den Arm um als sie sich an ihn lehnte und küsste ihre Stirn. Es würde alles wieder gut gehen und das konnte er mit ruhigem Gewissen sagen, da er das alles doch selbst mal durchgemacht hatte und es wurde immer besser. Mit alles. Und vorallem mit der Kontrolle. Er sah zu Lizzie die fragte ob alles in Ordnung mit Elena sei und dann zu der Kellnerin, die die Getränke vor die beiden abstellte. Elena trank sofort etwas und ich sah zu ihr. "Mach langsam, der ist stärker als die die du so gewöhnt bist", sagte er da er wusste das sie nicht oft Alkohol trank und das war auch gut so aber jetzt würde es sicher mehr werden, da das verlangen da war und auch Stefan ertränkte das Verlangen im Alkohol. Er lächelte leicht und sah zu Lizzie, als sie ihr fürsorglich die Kopfweh Tabletten gab.
Elena sollte ihr selbst sagen das sie sie nicht brauchen würde, immerhin konnte sie reden. Stefan trank einen Schluck aus dem Glas und strich ihr sanft über die Wange.

Elena schluckte und starrte einige Zeit lang auf die Pulsierende Ader am Handgelenk des Mädchens, bevor sie sich kopfschüttelnd näher an Stefan drückte. "Nein... Mir geht es... wirklich gut", erwiderte sie mit einem leichten Lächeln und schluckte schwer. Sie war wirklich froh, dass Stefan da war, da sie in diesem Moment nicht gewusst hätte was sie getan hätte wäre Stefan nicht an ihrer Seite gewesen. Die Doppelgängerin nahm noch einen kleinen Schluck von ihrem Glas, da sie auf Stefans Warnung gehört hatte, bevor sie zu dem Mädchen rüber sah. Ihr Blick glitt runter zu ihrem Hals, wo er einige Zeit lang verharrte, bevor sie ausatmete und das Gesicht an Stefans Brust vergrub. "Ich kann das nicht", flüsterte sie so leise, das es für das Menschliche Gehör nicht zu verstehen war. Sie biss sich auf die Unterlippe und spürte, dass diese begann ein wenig zu bluten, da ihre Reißzähne reinschnitten, als die Wunde sich dann wieder schloss und sie sich wieder unter Kontrolle hatte, sah sie wieder auf. "Tut.. mir wirklich leid ich ehm... ich bin ein wenig neben der Spur", entschuldigte sie sich bei Lizzie.

Lizzie grinste sie an "ach schon gut" sagte sie und winkte ab, Elena geht es wahrscheinlich doch nicht gut. Sie sah die beiden an, sie waren füreinander geschaffen. Lizzie nahm wieder ein Schluck und ihr Blick wanderte durch die Bar. Sie war voll mit Menschn was Lizzie sofort bemerkte das Stefan und Elena keine Menschen sind. "Soll ich vielleicht gehen? Störe ich euch?" fragte Lizzie die beiden und sah sie vorsichtig an.

Stefan sah sie an wie sie mit sich kämpfte. Aber das würde sie schaffen, er glaubte ganz fest an sie. "Sch", machte er und strich ihr über den Kopf. Er roch das Blut als sie sich in die Unterlippe biss und küsste ihren Scheitel. "Das schaffst du, doch", sagte er dann und sah zu Lizzie. Er schüttelte den Kopf. "Nein tust du nicht. Bleib ruhig", sagte er und lehnte sich zurück. Es war schon okay, Elena musste es ja lernen auch wenn es schmerzhaft und unerträglich war.

Die Doppelgängerin atmete langsam aus. Es war unglaublich schwer für sie dem Mädchen nicht einfach die Kehle auszureißen und von ihr zu trinken. Elena starrte auf die Halsschlagader von Lizzie und versuchte sich wenigstens ein kleines Bisschen auf Stefans Worte zu konzentrieren, denn sie waren von dem Rauschen des Blutes in Lizzies Körper kaum zu hören. Langsam beugte sie sich vor um dem verführerischen Duft ein wenig näher zu sein. Ihre Aufmerksamkeit wurde allerdings sofort von ihr gerissen, als sich Jemand im Grill in den Finger schnitt. Sofort sprang Elena auf und starrte auf die Wunde des Menschen am Nachbartisch.

Ich sah hoch zu Elena als sie plötzlich aufsprang und den Nachbar ansah,jetzt wurde mir klar sie war ein Vampir. Ich sah sie kurz an doch mein Blick war wie versteinert, ich hatte Angst, Angst das sie mir was tuhen würde. Ich Nahm meine Zasche hoch zu mit und sah Stefan an. "ich sollte doch lieber gehen Stefan" meinte ich ich wollte nicht das sie sich unwohl wegen meines Blutes fühlte, ich bekamen wieder meine Schuldgefühle.

Ich roch das Blut ebenfalls das vom Nachbartisch aus ging und stand im nächsten Moment auf und stellte mich vor sie. "Sieh mich an Elena. Sieh mir in die Augen", sagte ich eindringlich und nahm ihren Kopf zwischen meine Hände. "Es ist alles okay", versuchte ich sie zu beruhigen und gab ihr einen sanften kurzen Kuss, bevor ich zu Lizzie sah. "Nein... ich ... wir sollten lieber gehen. Du kannst trotzdem hier bleiben. Das ist doch noch nichts für sie.." Ich schluckte und sah Lizzie weiterhin an. Sie wusste wohl jetzt das Elena ebenfalls ein Vampir war, was für mich aber kein Problem darstellte. Ich hielt Elena fest.

Elena starrte wie gebannt auf die Wunde bis Stefan sich vor ihr stellte. Sie schluckte und sah ihm schließlich in die Augen. Ihre Gesichtszüge wurden vampirisch. "Ich... will weg", wimmerte sie und vergrub das Gesicht an seiner Brust. Sie atmete ruhig und versuchte sich zu beruhigen.
Sie konnte das nicht, es machte sie fertig und sie hatte das Gefühl sie würde jeden Moment auf den Menschen los gehen. "Bitte Stefan... bring mich weg", schluchzte die Doppelgängerin.

Ich sah zu ihnen und nahm meine Tasche Wieder in den Händen "dann sehen wir uns vielleicht morgen" ich verabschiedete mich von den beiden, ich nahm meine Autoschlüssel und verliess die Bar. Ich legte meine Tasche auf dem Beifahrer sitzt und schanallte mich zuerst an, wenn ich vielleicht ein Vampir werde bin ich Dan auch so verrückt nach Blut? Diese frage stellte ich mir die ganze zeit.

(Tbc: High School ---> Pausenplatz)

Alkohol! Je genau das war es was Damon in diesem Moment brauchte. Und wo gab es besseren als im Grill? So entschied sich der Vampir sich dort einige Drinks zu genehmigen. Wie immer waren fast alle Tische besetzt und so wanderte Damon gleich geradewegs nach vorn zur Bar um seine Bestellung abzugeben. Mit dem Wodka in der Hand sah sich der ältere Salvatore Bruder um und hörte plötzlich ihm bekannte Stimmen. Schnellen Schrittes stiefelte er auf den Tisch, an welchem sich sein Bruder Stefan und Elena befanden, und ließ sich auf dem freien Stuhl nieder. „Stefan….Elena.“ grinsend hob Damon sein Glas und runzelte dann die Stirn. „Was ist hier los?“

Ich bemerkte wie fertig Elena war und strich ihr über die Wange, bevor ich ihre Stirn küsste. "Sofort Elena...", raunte ich und sah zu Lizzie. "Tut mir leid Lizzie... Bis dann", verabschiedete ich sie und wollte eigentlich gerade mit ihr den Grill verlassen, da hörte ich die liebliche Stimme meines Bruders. Ich sah auf und sah zu ihm. "Hey.. Sie kann sich nicht richtig kontrollieren, ich wollte sie eigentlich gerade ins Anwesen bringen"

Elena zuckte zusammen und wandte den Blick von dem Menschen ab. Sie sah zu Damon und musste schlucken. Ihr Blick war zum Teil beschämt. Sie hatte sich für Stefan entschieden und Damon wieder einmal fallen gelassen nachdem sie sich geküsst hatten. Es tat ihr sogar ehrlich leid nur leider konnte sie ihm das nur selten zeigen. "Hallo Damon", sagte sie mit brüchiger stimme, da die Doppelgängerin noch immer versuchte dem Duft des Blutes zu entkommen. "Um Himmels Willen nun gehen sie doch endlich auf die Toilette bevor sie noch verbluten", zischte die Vampirin plötzlich und ging noch einen Schritt vom besagten Tisch weg. Sie ließ sich auf den Stuhl sinken auf dem sie so eben gesessen hatte und legte den Kopf auf die Arme. "Ich will nicht mehr", keuchte sie.

Damon sah von Stefan zu Elena und wieder zurück. "Das ist jetzt dein Problem Bruder." Natürlich hatte es ihn verletzt, dass sie sich wieder einmal für Stefan und nicht für ihn entschieden hatte, jedoch würde Damon das nie zugeben. Sein Blick fiel wieder zu Elena. "Du musst tief durchatmen dann schaffst du es auch dich zu beruhigen. Und findet ihr wirklich das Grill ist der perfekte Ort um ihr Beherrschung beizubringen?" Wieder einen Schluck seines Wodkas trinkend schüttelte der Vampir den Kopf und ließ seinen Blick anschließend wieder auf Elena ruhen. Er sah ihr an wie schwer ihr das Ganze fiel, doch er war zu enttäuscht um auch nur igrendetwas zu machen das ihr helfen würde. Vielleicht würde sich das noch ändern aber im Moment wollte er dies Stefan übernehmen lassen. So konnte sie sicher sehen, dass Stefan einfach nicht der Richtige war und er, Damon, sie viel besser unterstützen würde.

Stefan sah zu Elena und dann zu Damon. "Ich dachte vielleicht das ich einfach mit ihr ein bisschen in die Öffentilchkeit gehen sollte. Aber anscheinend ist es noch zu früh", sagte er und seufzte dann. Er bemerkte die Spannung die in der Luft lag, denn er wusste was alles zwischen ihnen passiert war. Der Kuss und das sich elena wieder für Stefan entschieden hatte. Er strich ihr kurz über den Kopf. "Wir gehen okay?"

Elena sah zu Stefan hoch und schüttelte plötzlich den Kopf. "Nein... Lass uns noch ein wenig bleiben... Ich glaube langsam bekomme ich das hin", sagte sie leise und nahm Damon den Alkohol aus der Hand. Sie kippte ihn runter und atmete aus. "Jetzt fühl ich mich besser", seufzte sie als dann auch noch der Nachbartisch leer wurde. Sie sah kurz ein wenig entschuldigend zu Damon. Ihre Gedanken kreisten in diesem Moment um die Sache mit dem Autounfall. Damon war da gewesen, er hatte sie in den Armen gehalten. Sie wandte den Blick der mitlerweile traurig geworden war von ihm ab und starrte auf die Tischplatte. "Stefan, setz dich doch wieder", lächelte die Doppelgängerin sanft und sah sich im Grill um. Sie musste sich von ihren Gefühlen ablenken.

"Ich glaube Öffentlichkeit, Stefan, ist das letzte was ein Vampir kurz nach seiner Verwandlung gebrauchen kann." Natürlich hätte er sich dasselbe versucht, aber dies konnte und wollte er vor seinem Bruder nicht zugeben. Mit offenem Mund schaute der Vampir zu wie sich die Doppelgängerin an seinem Glas zu schaffen machte und den restlichen Wodka austrank. "Sag mal gehts noch? Hol dir deinen eigenen." Mürrisch sah Damon die junge Vampirin an und griff wie ein trotziges Kind nach seinem Glas, auch wenn es leer war. Eigentlich hatte Damon gar keine Lust auf die Gesellschaft, doch wusste er nicht was er sonst tun sollte und allein würde er sicher durchdrehen. "Ja Stefan bleib noch. Ich schmeiß eine Runde."

Stefan sah belustigt zu, wie Elena sich Damons Glas schnappte und es sofort austrank. "Du sollst nicht zu schnell trinken, Elena", sagte er und setzte sich dann wieder zu den beiden. Er sah zu Elena und dann zu Damon. "Gut. Meinetwegen. Wir bleiben, aber wenns wieder mit der Kontrolle schwierig wird. Dann gehen wir", sagte er ernst und sah wieder zu Elena, die irgendwie abwesend schien. "Elena" Stefan betonte ihren Namen schon fast warnend und hob eine Augenbraue.

Elena funkelte Damon plötzlich giftig an. "Aber natürlich und den Barkeeper nehm ich mir noch als Snack obendrauf", fauchte die Doppelgängerin und sah zu Stefan. "Ich bekomm das hin. Wirklich." Sie atmete aus. So ganz überzeugt war sie davon auch noch nicht. Einige Zeit lang schwieg Elena einfach. "Ich habe Angst das ich Jeremy wehtue", sagte sie leise und starrte auf die Tischplatte. "Ich ... Ich habe Angst mit ihm allein zu sein." Tränen spiegelten sich in den Augen des Mädchens wieder. "Und ich habe Angst einen von euch zu verlieren", gab sie schließlich mit brüchiger stimme zu und schluchzte lautlos. Das war das erste mal das sie so etwas im Beisein beider Brüder sagte.